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SPD Wertheim

 

Bürgergespräch in Mondfeld

Veröffentlicht am 18.03.2011 in Wahlen

Verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien und eine dezentrale Energieversorgung für Wertheim

Am Dienstagabend hatten die Bürger bei einem Bürgergespräch im Gasthaus Anker in Mondfeld die Gelegenheit, Oberbürgermeisterkandidatin Katja Weitzel näher kennenzulernen und sich über ihr Wahlprogramm zu informieren.

In der anschließenden Diskussion spielte angesichts der drohenden atomaren Katastrophe in Japan das Thema erneuerbare Energien, das einen wichtigen Bestandteil des Wahlprogramms der Kandidatin darstellt, eine große Rolle. Wie Weitzel erklärte, strebe sie eine dezentrale Versorgung Wertheims mit regenerativen Energien an.

Der richtige Weg sei dabei ein kleinteiliger Mix verschiedener Energiearten wie Wind, Wasserkraft und Solarenergie. Auch Biomassekraftwerke kämen in Betracht. Hierbei müsse man jedoch stets beachten, dass nicht nur noch Monokulturen angebaut werden, die in Konkurrenz zum Anbau von Nahrungspflanzen stehen. Die Struktur Wertheims mit seinen Ortschaften biete sich ebenfalls für dieses Vorhaben an. So könne man beispielsweise die einzelnen Ortschaften mit Blockheizkraftwerken heizen.Zudem müsse über Kraft-Wärme Koppelung stärker die Abwärme, die bei der Produktion von Strom anfalle genutzt werden.

„Zwar gibt es in Wertheim bereits einige Projekte in Sachen erneuerbarer Energien“, so Weitzel, „jedoch dienen diese nicht der Versorgung Wertheims. Der erzeugte Strom wird ins allgemeine Netz eingespeist.“ Ziel der dezentralen Stromversorgung sei es, Wertheim auf Dauer unabhängig von den großen Stromanbietern zu machen. Auch das lokale Handwerk werde von dem Umstieg auf erneuerbare Energien profitieren, in dem es beispielsweise für die Installation und Wartung dieser Technologien und Einrichtungen zuständig sei. Zudem werde die Attraktivität Wertheims für Unternehmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien gesteigert.

Nicht nur die Umweltfreundlichkeit erhöhen sondern auch Einsparungen erzielen ließen sich mit der energetischen Sanierung städtischer Einrichtungen und der Hallen auf den Ortschaften. Viele dieser Gebäude seien veraltet und beispielsweise nicht ausreichend isoliert. Gerade im Winter komme es hier zu großen Energieverlusten und hohen Heizkosten.
Auch in Mondfeld zeigte sich das Bedürfnis nach mehr Bürgerbeteiligung. So erläuterte Katja Weitzel ihr Konzept eines Bürgerhaushaltes, um die Bürger an der Aufstellung des Haushaltsplans mit ihren Erfahrungen und Ideen zu beteiligen, und wie man die Einwohner beispielsweise über einen verbesserten Internetauftritt der Stadt über die Arbeit im Gemeinderat informieren könne.

 

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