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"Die unendliche Geschichte muss zur Endlichkeit geführt werden!"

Veröffentlicht am 07.08.2009 in Ortsverein

G. Teichmann, G. Gloser und W. Stein gemeinsam mit dem KomAK

SPD-Staatsminister Günter Gloser und MdB-Kandidatin Gabriele Teichmann zu Besuch an der Autobahn A 3

Wertheim. Eine Zusage machte er selbstverständlich nicht. Aber das hatte wohl auch niemand erwartet von Günter Gloser. Dieser ist Bundestagsabgeordneter und Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt. Auf Einladung der SPD-Bundestagskandidatin Gabriele Teichmann kam Gloser am Mittwochnachmittag für eine Stippvisite unter anderem nach Wertheim. An den Hängen des Dertinger Mandelbergs mit Blick auf Ortschaft, Wasserschutzgebiet, Lärmschutzwall und Autobahn machte man den Politiker aus Nürnberg vertraut mit einer der drängendsten Forderungen: Dem nahtlosen Ausbau der A 3 nach Abschluss der Arbeiten auf bayerischer Gemarkung.

Die Fraktionsvorsitzende der SPD im Wertheimer Gemeinderat und stellvertretende Oberbürgermeisterin sowie Bürgermeister Wolfgang Stein als Vertreter der Stadt führten dem sich eifrig Notizen machenden Gloser die Situation vor Augen.

Stein nannte den Autobahnausbau dabei kein regionales, sondern ein süddeutsches Problem. Laut Autobahndirektion Nordbayern seien die links und rechts der Wertheimer Gemarkung laufenden Ausbauarbeiten an der Autobahn Anfang 2011 abgeschlossen. Dann könnte es nahtlos weitergehen und das müsse es auch, denn "sobald Stau ist und regelmäßig ab Freitagnachmittag fahren die Lkw von der Autobahn ab und rollen durch Dertingen". Dazu komme das Wasserschutzgebiet, das Aalbachtal sei Versorgungsgebiet für rund 30 000 Menschen in Wertheim und Freudenberg.

Die Bayern trieben auf ihrem Gebiet den Ausbau voran, "wir hier in Baden-Württemberg bekommen immer nur Hinhalteantworten", kritisierte Renate Gassert. "Das Ganze ist planfestgestellt", derzeit laufe die Ausführungsplanung und die Grundstücksverhandlungen, machte der Bürgermeister dem Staatsminister deutlich, dass es im Prinzip "nur" noch ein Hindernis gebe: Die Bereitstellung der Mittel.

Der stellvertretende Dertinger Ortsvorsteher Joachim Hettinger erinnerte an den jüngsten Unfall eines Lastkraftwagens und zeigte sich überzeugt, "so etwas wird wieder passieren". Erster Polizeihauptkommissar Johann Vogeltanz bestätigte, dass es vonseiten der Polizei vermehrte Kontrollen gebe, um das Durchfahrtsverbot für Lkw zu überwachen. Allerdings, schränkte er ein, "im Rahmen der Möglichkeiten". Und die seien wegen der Personallage der Polizei nicht unbedingt ausreichend, ergänzte Bürgermeister Stein.

"Wenn es da oben ruhig ist", zeigte Hettinger auf die naheliegende Autobahn, "dann weiß ich, dass bei uns im Ort der Teufel los ist". "Wir müssen den Bürgern eine zeitliche Perspektive geben", forderte er.

Von einem weiteren Dertinger wurde ins Feld geführt, die Mittelanforderung aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung für den Ausbau der A 3 auf baden-württembergischer Gemarkung sei wohl "schlicht vergessen worden. Das ist das Problem".

Es müsse, mahnte Staatsminister Gloser, in den kommenden Jahren angesichts Wirtschaftskrise und Neuverschuldung einiges geschultert werden. Und zwar unabhängig davon, wer nach der Bundestagswahl regiere. "Aber wichtig ist es zu wissen, das dies hier eine unendliche Geschichte ist, die zur Endlichkeit geführt werden muss."

Eine Vorkämpferin in der Angelegenheit seit Jahrzehnten ist Brigitte Baumann. Und deshalb nahm sie bei dem Vor-Ort-Termin auch kein Blatt vor den Mund, kritisierte mangelnden Einsatz von Bundes- und Landespolitikern - "ein schönes Zahnpastalächeln alleine reicht halt nicht" - und rannte damit bei Gabriele Teichmann offene Türen ein. Die Kandidatin sah den Main-Tauber-Kreis vernachlässigt, seitdem Brigitte Adler nicht mehr dem Bundestag angehörte, und meinte: "Wenn die Mittel verteilt werden, müssen der oder die Abgeordnete der Region eben vor Ort sein."

Woher die Gelder letztlich kämen, ob aus Berlin oder Stuttgart, sei den Menschen letztlich egal, war Bürgermeister Stein überzeugt. "Die Hauptsache ist, es kommt überhaupt." Es müsse jeder einsehen, dass es sinnvoll sei, den Ausbau Anfang 2011 in Angriff zu nehmen, wenn die entsprechenden Maschinen an der Landesgrenze stünden. Stein unterstrich aber auch, dass der Ausweich- und Umleitungsverkehr während der Bauarbeiten nicht durch Dertingen und das Aalbachtal führen dürfe.

Ortsvorsteherin Songrit Breuninger machte deutlich, dass Bettingen zwar weniger, aber ebenfalls von der Autobahn belastet ist.

Stein gab dem Staatsminister zum Abschluss des Besuchs die vom Gemeinderat über alle Parteigrenzen hinweg verabschiedete Resolution zum Autobahnausbau mit auf den Weg.

aus:
Fränkische Nachrichten
07. August 2009
ek

 

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