Landesvorsitzender der SPD und Fraktionsvorsitzender im Landtag Baden-Württemberg Andreas Stoch, kommt am Montag, 02.12.19 nach Wertheim. Um 18.30 h tritt er bei einer öffentlichen Veranstaltung der SPD auf. Unter dem Titel SPD im Gespräch findet diese im Arkadensaal, in Wertheim statt. Stoch stellt sich dort den Fragen der Besucher. Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez wird ein Grußwort beitragen. Darüber hinaus wird die SPD ihr Mitglied Wilfried Dengel zum Ehrenvorsitzenden ernennen und weitere Ehrungen durchführen.
Im November 2018 wählten die Parteitagsdelegierten in Sindelfingen Andreas Stoch an die Spitze des baden-württembergischen Landesverbandes. Seitdem hat Andreas Stoch keinen Weg gescheut, um sich über die Stimmungen im Land und die Sorgen der Menschen ein genaues Bild zu machen. Er hat mit der Initiative für gebührenfreie Kitas viel Zustimmung erfahren und bleibt auch nach der Ablehnung eines diesbezüglichen Volksbegehrens durch das CDU-geführte Innenministerium am Ball.
Als ehemaliger Kultusminister (2013 – 2016), der maßgeblich an der Einführung der Gemeinschaftsschule beteiligt war, weiß Andres Stoch, was eine Politik der Bildungsgerechtigkeit braucht. Wie schrieb am 4.Oktober, die Stuttgarter Zeitung, die als unabhängiges Medium gewiss nicht das Sprachrohr der SPD ist: „Inzwischen spielt der Umstand, dass es in Baden-Württemberg Schüler aus sozial schwachen Familien immer noch besonders schwer haben, im landespolitischen Diskurs keine Rolle mehr. Die Grünen schweigen und lassen Kultusministerin Eisenmann freie Hand, der vor allem daran liegt, die Konservativen in der Landtagsfraktion bei Laune zu halten.“
Umso mehr darf man auf die politischen Akzente des SPD-Landesvorsitzenden gespannt sein, der neben Bildung sich auch Grundsätzliches auf die Fahne geschrieben hat. Stoch sieht die immense Beschleunigung der Veränderungen, die auf die Menschen einströmen, als existenzielle Herausforderung. Der rasche Wandel, so Stoch, verunsichere viele und nage an der Überzeugung, diese Entwicklungen wirklich zu bewältigen.
Stoch sieht die SPD bei all dem Gegenwind, den ihr die Demoskopen zur Zeit in ihren Umfragen attestieren, in der Rolle als politischer Hoffnungsträger. Er will eine SPD, „die nach vorne denkt“. Dafür arbeitet Andreas Stoch, der den Kontakt mit Menschen in ihrem Alltag sucht. Es ist ihm innerhalb der kurzen Zeit im Amt schon gelungen, widerstrebende Positionen und Meinungen zusammenzuführen und der SPD Baden-Württemberg politische Aufmerksamkeit zu verschaffen. Obwohl es eine Herkulesaufgabe ist, bei den aktuellen Zustimmungswerten eine Umkehr einzuleiten: die 35 000 Parteimitglieder im Land trauen dem gebürtigen Heidenheimer das auf alle Fälle zu, so Thomas Kraft der Ortsvereinsvorsitzende in Wertheim.
SPD-Pressedienst
Verantwortlich: Thomas Kraft, Vorsitzender Ortsverein Wertheim
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