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SPD Wertheim

Der innerörtliche Verkehr und der Zustand der Straßen sind kritische Themen in Urphar

Veröffentlicht am 28.05.2024 in Wahlkampftagebuch

Heiko Diehm, Wolfram Spott, Jonas Scheurich und Thomas Kraft aus Urphar kamen gemeinsam mit weiteren Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ in den Ort. Treffpunkt war am Feuerwehrhaus mit Ortsvorsteher Detlev Dosch und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern.

Vom dort ging es zum Rathaus und Kindergarten. Beide Immobilien sind städtisches Eigentum. Neben öffentlichen Räumen sind auch Mietwohnungen untergebracht. Hier ist alles in Ordnung, erklärte Ortsvorsteher Detlev Dosch. Jonas Scheurich hat seine familiären Wurzeln in der Nachbarschaft und bestätigte den Eindruck. Der Kindergarten ist gut belegt. Je nach Anzahl finden Turnstunden im Bürgersaal oder im Feuerwehrhaus statt.

 

Der innerörtliche Verkehr und der Zustand der Straßen sind kritische Themen in Urphar. Einerseits ist die Straßenführung im Altort beengt. Das behindert den Verkehr, verlangsamt ihn dadurch aber, so Wolfram Spott. Sehr deutlich wird das im Dorfmittelpunkt im Umfeld des Rathauses. Angestoßen wurde eine Diskussion über die Sicherheit von Fußgängern in der Wehrkirchstraße. Bei Sanierungsmaßnahmen sei darüber zu entscheiden, ob Autos oder Fußgänger Vorrang haben.

 

Der Zustand der Straßen sei an vielen Stellen ein Problem. Durch die Hanglage finden relativ viele Wasserrohbrüche statt und es entstehen Schlaglöcher. Manche Straße besteht mehr aus Flickteerung, als aus durchgehender Asphaltdecke. Ähnlich wie im Kreis sei es auch in Wertheim wünschenswert, dass eine Straßenbaukommission die Prioritäten entscheidet, forderte Heiko Diehm. Darin sollten  Gemeinderat, Ortsvorsteher und Verwaltung vertreten sein. Die Akzeptanz der Entscheidung dürfte damit höher werden.  

Im Neubaugebiet sollen ab 2025 wieder Bauplätze angeboten werden können. Die Entwässerung stellte sich als größeres Problem heraus, als ursprünglich gedacht. Jetzt ist in der Diskussion, Abwasser und Oberflächenwasser durch den Gereutweg abzuleiten. Diese Straße müsse ohnehin irgendwann saniert werden. Durch diese Entscheidung werden zwei Probleme gelöst. Das sei im Endeffekt günstiger für die Stadt, so Eva Mangold, die Finanzfachfrau im Team.

 

In der Kellriesenstraße wurde die Frage nach bezahlbarem Wohnen besprochen. Ein Komplex mit Mietwohnungen sei das erste Beispiel dieser Bebauung in einer Wertheimer Ortschaft. Es braucht Wohnflächen, um dieses Problem zu lösen. Ingo Ortel erläuterte die aktuelle Vorgehensweise der Stadt. Es sind viele Neubaugebiete ausgewiesen. Dort findet eine Verdichtung auf 60 Einwohner je Hektar statt. Vorgesehen sind immer auch größere Gebäude, die Wohnungen unterbringen. Die Ausschreibung erfolge auf diesen Grundstücken als Konzeptausschreibung.

 

Die Entwicklung innerhalb der Ortschaften komme hinzu. Hier haben wir nur noch wenige Probleme in Wertheim. In den meisten Ortschaften gebe es kaum Leerstände. Das zeige, dass es funktioniert.

Aus ihrer Erfahrung im Mieterverein ergänzte Elisabeth Dürrnagel, dass das Angebot an Sozialwohnungen allerdings nicht ausreichend sei.

 

Der Mainvorplatz solle weiterentwickelt werden, so Wolfram Spott. Mit Spielfeld und Spielgeräten findet das Abschnittweise statt. Die Lage hier am Main sei dafür gut geeignet, ermutigte Mirko Göbel und sagte Unterstützung dafür zu. Hier wie in anderen Ortschaften erfolge vieles in Eigenleistung, wusste Udo Fertig. Durch dieses Engagement seien mehr Maßnahmen möglich, so Fertig weiter.  Hier waren auch Wolfram Spott und Heiko Diehm selbst sehr aktiv.

 

Das Feuerwehrhaus sei die zentrale Veranstaltungsstätte für Urphar. Der DLRG-Raum wurde vollständig in Eigenleistung umgebaut. Ein schmucker und praktischer Raum lobte Claire Dengel. Das Gebäude müsse allerdings modernisiert werden. Höchste Priorität habe jetzt die Barrierefreiheit. Dafür sei ein Aufzug notwendig. Mirco Göbel unterstützt dieses Vorhaben. Dafür brauche es auch keine Rechtfertigung. Das muss heute einfach Standard sein. Es stelle sich lediglich die Frage, was wann gemacht werden kann.

Das Thema Radweg im Kembachtal wurde diskutiert. Eine Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung sei jetzt notwendig, so Wolfram Spott. Die Anlieger müssen jetzt zeitnah wissen, was geplant sei und was es für sie bedeute.

Der Kampf um eine stationäre Notfallversorgung ist noch nicht entschieden, so Kreisrat Thomas Kraft. Durch die Schließung der Grund- und Regelversorgung entsteht im Kreis ein Unterhang von 11 Betten. Seine Kontakte in die Landtagsfraktion haben dies bestätigt. Für eine Basisnotfallversorgung brauche es sechs Betten. Wenigstens das müsse in Wertheim bleiben, so Kraft weiter. Zuständig sei der Landkreis. In den Kreistag habe er diese Forderung bereits eingebracht.

 

 

Pressebericht 

SPD Wertheim

verantwortlich: Thomas Kraft

Tel.: 0170 5537182

 

 

 

 

 

 

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