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SPD Wertheim

Politischen Aschermittwoch 2025!

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SPD besuchte Nassig -Krankenhaus im Zentrum der Diskussion

Veröffentlicht am 27.05.2024 in Wahlkampftagebuch

Peter Heepen, aus Sonderriet, kam mit Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste “Wir in Wertheim“ nach Nassig. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Volker Mohr ging es auf Tour.

In einer koordinierten Baumaßnahme werden auch die unterirdisch verlegten Leitungen betrachtet, so Heiko Diehm. Der Ausbau von Glasfaser wird dabei berücksichtigt. Eva Mangold forderte, dass möglichst gleich die Leitungen verlegt werden. Falls dies nicht der Fall sei, sollten Leerrohre gelegt werden.  Auf Nachfrage musste festgestellt werden, dass derzeit nicht bekannt sei, wann Toni die Anschlüsse vornehmen wolle. Nassig wartet, wie andere Ortschaften auch, stellte Udo Fertig fest.

 

Das Neubaugebiet Welzkübel sei ein Lückenschluß in der zweiten Reihe. Die Mischung zwischen Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern sei eine gute Sache. Dadurch werde weniger Bauland benötigt und die soziale Struktur der Einwohner sei durchwachsener, so Thomas Kraft. Das Oberflächenwasser fließt in einem Graben in den Welzbach. Dadurch werde das Kanalnetz entlastet und der Abfluß von Regenwasser finde langsamer statt,  erläuterte Heiko Diehm.

 

Hervorragend sei in Nassig die Nahversorgung, stellte Yvonne Horn fest. Lebensmittelmarkt, Bäcker, Metzger, Bank und Gaststätte seien vorhanden.

 

Die Grundschule hat stabile Kinderzahlen. Das Schulkonzept sei eine schwierige Entscheidung gewesen. Sie habe mehrere Anläufe gebraucht, so Mirco Göbel. Für den Kindergarten gebe es eine Vereinbarung mit Sonderriet sich gegenseitig zu helfen. Das bezeichnete Peter Heepen als Beweis für die guten Beziehungen der beiden Orte.  Pfiffig sei auch die Idee, ein Stück Straße zu sperren, um den Pausenhof der Schule zu erweitern. So unkompliziert möchte man sich andere Lösungen auch vorstellen, so Heepen.

 

Ein Jugendraum besteht als Angebot für jüngere Heranwachsende. Die Betreuung wird durch Eltern wahrgenommen. Solche Angebote seien wichtige Jugendarbeit, bestärkte Yvonne Horn. 

 

Sport spielt in Nassig eine wichtige Rolle. Dieses Jahr findet das Sportvereinsjubiläum und die Stadtmeisterschaft dort statt. Die Wildbachhalle, Duschtrakt, Heizzentrale wurden in Augenschein genommen. Mirco Göbel, selbst Sportvereinsvorstand, lobte die vorbildliche Kombination. Da könne man fast neidisch werden.

 

Im Gasthaus zur Rose wurde das Thema Krankenhaus angesprochen. Thomas Kraft erläuterte die Aktivitäten im Kreistag. Mehrmals gab es Konzeptpapier, Anträge und Beiträge der SPD zur Lösung. Um es auf die Tagesordnung des Kreistags zu bringen, war ein Antrag  notwendig. Die aktuelle Entwicklung sei dramatisch, aber zu befürchten gewesen. Seit November werde immer deutlicher, dass der Landkreis hier seine Pflicht nicht erfüllen wolle. Lediglich ein Beschluß über einen freiwilligen Zuschuss sei nach langem, und zähen Ringen erreicht worden. Grundsätzlich sei die stationäre Versorgung aber eine Pflichtaufgabe des Landkreises. Die Beteiligung in Tauber-bischofsheim und Bad Mergentheim entbinde den Landkreis nicht aus der Pflicht, auch für die Einwohner in Wertheim zu sorgen.

 

Nun sehe es so aus, dass die Grund- und Regelversorgung eingestellt wird. Kraft erläutere seinen jüngsten Vorschlag. Er sei mit Landes- und Bundespolitik im Gespräch über die Situation und mögliche Lösungen. Die Vernetzung in einer Partei stelle sich hier deutlich als ein Vorteil in der Kommunalpolitik dar.

 

Unumstritten sei, dass durch die Schließung der Grund- und Regelversorgung im Kreis 11 Betten im Unterhang sind. Diese müssen in Wertheim untergebracht werden, forderte Thomas Kraft. Der gemeinsame Bundesausschuß hat ein Konzept für die Basisnotfallversorgung festgelegt. Danach seien sechs Intensivbetten erforderlich. Beides sei nun zusammenzubringen, forderte Kraft. Damit könne eine stationäre Notfallversorgung in Wertheim aufrechterhalten werden. Der Betrieb solle von der Gesundheitsholding Tauberfranken geführt werden. Dadurch entstehe eine Vernetzung der Krankenhäuser im Kreis. Die Trägerschaft müsse nach dem Landeskrankenhausgesetz der Landkreis übernehmen. Denkbar sei, dass dies gemeinsam mit der Stadt Wertheim erfolge. Diese Notfallstation könne dann wie eine Portalklinik gesehen werden. Langfristig sei dann die Eingliederung in die Gesundheitsholding anzustreben. Ähnlich sei man auch in Tauberbischofsheim vorgegangen. In Wertheim sei jetzt allerdings höchste Eile geboten. Das Abwarten auf den Ausgang des Insolvenzverfahrens sei passive Sterbehilfe. Landrat Schauder müsse endlich handeln, forderte Thomas Kraft abschließend.

 

 

Pressebericht

SPD Wertheim

Verantwortlich: Thomas Kraft

Tel. 0170 5537182

  

 

 

 

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