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SPD Wertheim

 

FN: Geehrte ist eine „starke Frau der leisen Worte“

Veröffentlicht am 17.01.2013 in Allgemein

Grußworte von Dekan Hayo Büsing und SPD-Fraktionsvorsitzendem Patrick Schönig

Wartberg. Die vielleicht treffendste Beschreibung gelang Dekan Hayo Büsing, als er in seinem Grußwort zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik an Renate Gassert die Geehrte als "starke Frau der leisen Worte" charakterisierte. Büsing übernahm es, im Namen der Kirchengemeinden, des Kirchenbezirks und der evangelischen Landeskirche zu gratulieren.

Wie zuvor schon Regierungspräsident Johannes Schmalzl (siehe weiteren Bericht) stellte er die Frage, "woher konnte Renate Gassert all die Jahre und Jahrzehnte hindurch die Kraft nehmen, um die beruflichen, familiären und auch ehrenamtlichen Herausforderungen anzunehmen?" Eine Antwort fand er im christlichen Glauben der Geehrten, der für diese eine wesentliche Kraftquelle sei, und in "ihrer Beheimatung in unserer evangelischen Kirche seit den Tagen ihrer Kindheit und Jugend".

Einige Stationen ließ der Redner Revue passieren, darunter auch persönliche Erinnerungen, war er Gassert, die damals Vorsitzende der Bezirkssynode war, doch schon als neuer Lehrvikar vom Wartberg Mitte der 1980er Jahre erstmals begegnet. Ihm und anderen habe sie durch ihr Beispiel Mut gemacht. "Wer weiß, ob ich ohne Ihre Unterstützung überhaupt in den Pfarrdienst gegangen wäre." Umso mehr habe er sich gefreut, als er nach seinem Dienstantritt als Dekan der nunmehr Geehrten wieder begegnet sei und diese sich erneut für die verantwortliche Mitarbeit in der Kirche bereiterklärt habe.

Büsing hob die "stets souveräne und freundliche Haltung", das "ausgeprägte Talent, gut und aufmerksam zuzuhören und im rechten Moment sich sach- und menschengerecht einzubringen, ohne sich dabei selbst in den Mittelpunkt zu drängen" und das "hohe Maß an Selbstdisziplin" Gasserts hervor. Sie trage "stets das Herz am rechten Fleck, wenn es gilt, die berechtigten Belange sozial Benachteiligter in den Blick zu nehmen".

Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Gemeinderat, Patrick Schönig, unterstrich, Renate Gassert habe stets das Nötige und Mögliche getan und sich nie zurückgelehnt. Ihr unermüdliches Tun für die Menschen auf dem Wartberg sei beispielhaft. In der SPD-Fraktion sei sie eine sehr auf Ausgleich bedachte Person. Das Engagement der Geehrten im Bereich der Integration nannte Schönig "beeindruckend". Durch ihre Arbeit ermögliche sie vielen Menschen erst die Teilhabe an der Gesellschaft.

Wie die anderen Redner vor ihm, so verband auch der SPD-Fraktionsvorsitzende mit Renate Gassert manches persönliche Erlebnis. So berichtete er von einer, wohl eher frustrierend für die Sozialdemokraten verlaufenen Wahlveranstaltung in Dörlesberg bei seiner ersten Gemeinderatskandidatur, wo es der erfahrenen Kommunalpolitikerin anschließend besonders wichtig war, ihn wieder aufzubauen. Sie schaffe es immer wieder "mit großer Empathie alle mitzunehmen, niemanden am Rande stehenzulassen. (. . .) Du kümmerst Dich ehrlich, nicht vorgespielt. Dein ausgleichender, integrierender Charakter führt dazu, dass viele Menschen sehr schnell und zu Recht viel Vertrauen in Dich setzen".

In all ihren Facetten sei Renate Gassert nicht in eine Form zu pressen "und bist dabei eine ganz 'geerdete' Person geblieben", die es einfach als ihre Aufgabe betrachte, ihren Beitrag zu leisten, die Welt zu gestalten und für alle lebenswert zu machen.

Beim anschließenden Empfang ließ es sich auch das geschäftsführende Vorstandsmitglied des baden-württembergischen Städtetages, Professor Stefan Gläser, nicht nehmen, im Namen der Organisation und deren Präsidentin zu gratulieren, aber auch die Lebensleitung der stellvertretenden Oberbürgermeisterin in warmen und persönlichen Worten zu würdigen.

Mit drei Liedern verliehen Sonja Miranda Martinez und Bianca Blank (beide Gesang) sowie Manfred Lutz (Klavier) der Veranstaltung einen würdigen Rahmen.

ek, © Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 17.01.2013

 

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