Michael Kenner und Eva Mangold begrüßten die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ in Dertingen. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Egon Beuschlein und zahlreichen Bürgern ging es auf Tour durch das Dorf.
Michael Kenner und Eva Mangold begrüßten die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ in Dertingen. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Egon Beuschlein und zahlreichen Bürgern ging es auf Tour durch das Dorf.
Eine Bereicherung war dabei der Gang über den Mundartweg. Die Führung für diesen Teil übernahm Nadine Strauß. Die Erläuterungen führten immer wieder zu Staunen und Erheiterung. Thomas Kraft, der selbst familiäre Wurzeln in Dertingen hat, lobte das Projekt. Die Kultur der Dörfer sei sehr unterschiedlich. Das drücke sich auch durch die Sprache aus. Er bedankte sich bei Nadine Strauß. Durch ihr Engagement trage sie dazu bei, den Dialekt und die Kultur zu erhalten.
Start der Tour war an der Mandelberghalle. Das sei die schönste Halle von ganz Wertheim, erklärte Beuschlein stolz. Der ursprüngliche Teil des Gebäudes und die Außenfassade brauchen jetzt eine Erneuerung. Das sei nachvollziehbar und wirtschaftlich, so Eva Mangold. Diese Maßnahme werde man gerne unterstützen.
Die Grundschule sei zwei-zügig und im Bestand stabil. Das freute Mirco Göbel. Der Schulentwicklungsplan sei eine schwierige Geburt gewesen, der mehrere Anläufe brauchte. Er stehe für dezentrale Lösungen. „Kurze Beine, kurze Wege sei der Grundsatz,“ so Göbel.
Die Biber haben sich in Dertingen stark ausgebreitet. Das führe zu teilweise erheblichen Beeinträchtigungen. Mit der Stadtverwaltung sei man darüber im Gespräch. Eine befriedigende Lösung für die Anlieger sei aber noch nicht gefunden, erklärten Teilnehmer.
Die Sicherheit von Fußgängern ist an den Ortseingängen der L2310 mangelhaft. Im Westen befindet sich eine Brücke mit Sandsteingeländer. Die Straße ist nicht ausreichend breit für Fahrzeugverkehr und Fußgänger. Seit Jahren wird gefordert, dass die Brücke außerhalb des Geländers um einen Steg
erweitert wird. Auf noch stärkeres Unverständnis traf die Situation am Ortsaugang im Osten. Dort befindet sich das Baugebiet Steinhelle. Fußgänger müssen die L2310 und die Bach zwei Mal überqueren. Der dortige Fußweg ist ein schmaler geschotterter Wiesenweg. Kein teilnehmender Kommunalpolitiker kennt eine vergleichbare schlechte Situation. Hier muss unbedingt Abhilfe geschaffen werden, erklärte Michael Kenner. Dieser Zustand bestehe schon viel zu lang. Hier gehe es auch um die Sicherheit von Kindern.
Der Lärmschutz an der A3 ist leider immer noch nicht ausreichend. Entlang des Walls sei alles in Ordnung. Die A3 mache im Westen am Ende des Lärmschutzwalls aber eine leichte Rechtskurve und durchquere das Aalbachtal. Die Hauptwindrichtung ist West. Der Lärm werde daher von dort häufig ins Dorf getragen. Michael Kenner hat den Zustand bereits beim Lärmaktionsplan des Landes Baden-Württemberg gemeldet. Er stehe darüber hinaus mit der SPD-Landtagsfraktion in Kontakt. Das ist ein scheinbar nie endendes Thema. Er werde dranbleiben, so Kenner.
Die Unterbringung und der Standort der Feuerwehr sind grundsätzlich schwierig. Zu- und Abfahrt über einen Wall entlang des Aalbachs sind bei Extemwetterlagen kaum möglich. Beim Einsatz muß es schnell gehen, bestätigte Udo Fertig. Das gilt schon für die Anfahrt der Feuerwehrleute und erst recht für das Ausrücken mit dem Fahrzeug. Das Feuerwehrhaus ist sehr beengt. Die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs ist absehbar. Dafür ist das bisherige Haus zu klein. Ein geeignetes Gelände für einen Neubau sei vom Ort vorgeschlagen. Mit 25 Aktiven und 22 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr sei die Wehr stark. Beim Platz für Unterbringung und Schulungen müsse improvisiert werden. Elisa Spielmann, zeigte sich beeindruckt und sicherte Unterstützung für diese berechtigten Anliegen der Feuerwehr zu. Diskussionen über eine Fusion mit Bettingen seien vom Tisch. Vielleicht wäre das finanziell günstiger gewesen. Die Feuerwehr hätte aber bei einer zentralen Lösung die Einsatzzeiten nicht mehr einhalten können. Die Anfahrt der Feuerwehrleute wäre darüber hinaus auch noch gefährlicher. Das sei unakzeptabel pflichtete Jonas Scheurich bei. In Urphar und Lindelbach habe die Fusion hervorragen funktioniert. Die Situation von Bettingen und Dertingen sei damit aber nicht vergleichbar, stellte Scheurich fest.
Bei den Radwegen bestehe Handlungsbedarf. Das gelte für die Strecken von Wüstenzell, Kembach und Bettingen, klagte ein Teilnehmer heftig. Auf dem Weg von Kembach sei es bereits zu einem schweren Unfall gekommen. Der Weg sei stellenweise sehr gefährlich, stellte Udo Fertig fest. Radfahren werde immer populärer. Das gelte für Tourismus und Mobilität im Alltag, erklärte Can Kurter. Streckenführung und Zustand der Wege müssen dafür geeignet sein.
Pressebericht
SPD Wertheim
Verantwortlich: Thomas Kraft
Tel. 0170 5537182
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