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SPD in Reicholzheim - Das geplante Geländer an der historischen Brücke ist der Aufreger

Veröffentlicht am 04.06.2024 in Wahlkampftagebuch

Patenstadtrat Ingo Ortel kam mit Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ nach Reicholzheim.

Dort war noch das Hochwasser der Tauber zu sehen. Es ging noch einmal glimpflich ab. Die Erde erwärmt sich, der menschengemachte Klimawandel schreitet voran. Es ist zu befürchten, dass solche Ereignisse in Zukunft an Häufigkeit und Stärke zunehmen. Wir haben die Wahl zwischen der Finanzierung der entstandenen Schäden oder dem Ergreifen von Maßnahmen, die den Klimawandel begrenzen, so Thomas Kraft. Im Kreis steht die Fortschreitung des Klimaschutzkonzeptes an. Er werde sich dafür einsetzen, dass wirkungsvolle Maßnahmen darin aufgenommen werden.

 

Das geplante Geländer an der historischen Brücke ist der Aufreger in Reicholzheim und in anderen Gemeinden entlang der Tauber. Dem Moratorium traue man nicht, so die Reicholzheimer. Die Gemeinden stehen zusammen, um dauerhaft diese überzogene Maßnahme zu verhindern. Die Vollkaskomentalität und die daraus folgende Absicherung in den Behörden, seien problematisch. Hier sind wird gesellschaftlich über ein gesundes Maß hinausgeschritten, waren sich Brigitte Kohout und Heiko Diehm einig.

 

In Reicholzheim gibt es einen Katholischen Kindergarten. Die Kapazitäten reichen derzeit nicht aus. Es wird daher eine Erweiterung geplant. Die Unterbringung von Kindern in Nachbarorten helfe, um alle versorgen zu können. Schwankungen finden immer wieder statt. Mirco Göbel befürwortet solche atmenden Systeme. Nassig und Sonderreit zeigen, dass dies gut funktioniert, so Peter Heepen. Grundsätzlich gelte aber „Kurze Beine, Kurze Wege“. Dabei müsse es auch bleiben, so Mirco Göbel. 

 

Lebenmitteleinzelhandelsgeschäft, Volksbankfiliale und Winzergenossenschaft waren einmal wichtige Einrichtungen für den Ort. Es sei sehr bedauerlich, dass Einzelhandel und beide Banken geschlossen haben. Die Winzergenossenschaft betreibe immer noch den Verkauf in Reicholzheim. Trauben können hier nicht mehr abgeliefert werden. Für die Winzer sei die Ernte dadurch erschwert. Das führe auch zur Aufgabe von Nebenerwerbsbetrieben. Mehrere Gebäude stehen leer. Das ist für diesen zentralen Platz im Ort unerfreulich, so Ingo Ortel.

 

Das Baugebiet habe noch vergleichsweise moderate Preise. Es stehen noch 15 Plätze zur Verfügung. Gelegentlich kommen Nachfragen, erklärte der Ortsvorsteher. Baupreise und Zinsen haben allgemein zu einem Rückgang der Nachfrage geführt, so Eva Mangold.

 

Das Gemeindezentrum sei tatsächlich ein Ort, an dem viel für den Ort angeboten wird. Die Ortsverwaltung und ein Multifunktionsraum befinden sich darin. Gerade startete die Rheumaliga mit Gymnastik. Yvonne Horn begrüßt solche Angebote. Gesundheitssport ist sinnvoll und wird immer wichtiger. Sie selbst sei auch Übungsleiterin und konnte dies aus eigener Erfahrung berichten.

 

Die Feuerwehr hat dort ihre Station. Die Räume sind für Gerät und Mannschaft ausreichend. Neue Fahrzeuge werden beschafft. Auch dafür bietet das Haus genug Platz. Feuerwehren sind wichtige Einrichtungen in unseren Ortschaften, so Udo Fertig. Er stellte zufrieden fest, dass die Situation in Reicholzheim so erfreulich sei.

 

Die jüngste Einrichtung im Gemeindezentrum ist die Postfiliale und Tante M. Der Laden wurde gemeinsam besichtigt. Das Sortiment beeindruckte. Während des Besuchs kamen auch ständig Kunden, um einzukaufen. Also funktioniert es offensichtlich, so Nimet Seker. Zum Abschluß gönnte sich die Gruppe noch Eis und Getränke von Tante M. Mit Bedauern wurde festgestellt, dass es für das Ladenkonzept einen Gebietsschutz gäbe. Im Umkreis von 25 km sei kein weitere Tante M möglich.

 

In der abschließenden Gesprächsrunde wurde die Stationierung von Photovoltaikanlagen und Windrädern thematisiert. Schnell vorgebrachten Einwände mancher Kommunalpolitiker machen deutlich, dass die Bekenntnisse dazu nur Lippenbekenntnisse seien, so der Fragesteller. Die finanzielle Beteiligung der Bürger und Bürgerstrom wurden gefordert. Bei den Investitionen der öffentlichen Hand bestehen solche Möglichkeiten, berichtete Ingo Ortel. Bei einem Besuch der Stadtwerke wurde erklärt, dass bei geplanten Maßnahmen Beteiligungen ab einer Höhe von 500 € möglich seien. Für Bürgerstrom hatte sich Thomas Kraft selbst bereits an anderer Stelle eingesetzt. Hier sei noch kein umsetzungsreifer Vorschlag auf dem Tisch. Er befürworte dies aber ebenfalls grundsätzlich und werde sich dafür auch in Zukunft dafür einsetzen.

 

Zum Abschluß bot Ingo Ortel an, bei einer Wiederwahl, erneut Patenstadtrat von Reicholzheim zu sein. Er rief zu Zuversicht und der Bereitschaft zu unkomplizierten Lösungen auf.

 

Pressebericht

SPD Wertheim

Verantwortlich: Thomas Kraft

Tel. 0170 5537182

 

 

 

 

 

 

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