Bei Ortsrundgang mit Gesprächen informierten sich die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ in Lindelbach. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Egon Schäfer und Bürgern ging es durch den Ort.
Bei Ortsrundgang mit Gesprächen informierten sich die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste „Wir in Wertheim“ in Lindelbach. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Egon Schäfer und Bürgern ging es durch den Ort.
Vom Gemeinschaftsraum führte die erste Station an den Ortsrand Richtung Bettingen. Dort ist das jüngste Baugebiet entwickelt worden. Auf der gegenüberliegenden Seite vom Bettinger Weg soll das Nächste folgen. Die Planungen sind auf dem Weg. Stadtrat Heiko Diehm als Baufachmann ist nah an diesen Themen dran. Die Entwicklung der Baulandpreise gehe stetig nach oben. Die Bauplätze sind flach und seien daher sehr beliebt, so Schäfer. Udo Fertig bestätigte dies aus seinen Erfahrungen in Kembach.
Innerörtlich gäbe es nur wenige Leerstände. Es konnten einige Beispiele für gelungene Umnutzungen betrachtet werden. In Hofreiten wurden Scheune und Ställe zu attraktiven Wohnhäusern umgebaut. In einem früheren großen Hausgarten wurde ein neues Haus errichtet. Es wurde geschildert, dass die Abbrucharbeiten solche Maßnahmen kompliziert und finanzielle aufwendig machen. Dies konnte Heiko Diehm bestätigen. Auch die aktuellen Zuschüsse würden das nicht auffangen. Die innerörtliche Entwicklung sei eine wichtige Aufgabe und tue einer Dorfgemeinschaft gut, so Michael Kenner. Allerdings gibt es auch Beispiele, in denen Handlungsbedarf bestehe. Die Kommune könne unterstützen, habe aber keine Handhabe etwas zu erzwingen und hoffe auf die Initiative der privaten Eigentümer.
Lindelbach hat in einer Art Insellage relativ wenig Durchgangsverkehr. Das hat Vor- und Nachteile. Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr sei dadurch dürftig. Auch das Ruftaxi könne das nicht befriedigend lösen. Peter Heepen aus Sonderriet konnte das aus der ähnlichen Situation seines Heimatortes bestätigen. Die Informationen aus dem VGMT seien positiver, so Thomas Kraft. Eine Anbindung im 2-Stunden-Takt auch an Wochenenden und in den Ferien solle durch das Ruftaxi möglich sein. Das Ruftaxi erfreue sich steigender Beliebtheit. Die Zahlen der Nutzer nehme zu. Die Klage über mangelnde Anbindung finde allerdings vielerorts statt. Hier gehe die Wahrnehmung der Anbieter und der Nutzer offensichtlich auseinander.
Es gibt durch die Lage des Ortes wenig Durchgangsverkehr. Für die Ortsdurchfahrt gelten 50 km/h. Alle anderen Ortsbereiche seien 30 km/h-Zone. Durch Lindelbach könne und dürfe man nicht schneller als 30 km/h fahren, stellte Michael Kenner fest. Er fahre diese Strecke regelmäßig. Es brauche endlich die Möglichkeit, dass die Stadt selbst über diese Verkehrsregeln entscheiden kann, so Peter Heepen. Beim Weg durch den Ort konnten an verschiedenen Stellen die teilweise verwirrenden Vorfahrtsregeln betrachtet werden. Selbst erfahrene Autofahrer waren da teilweise unsicher.
Elisa Spielmann interessierte sich für die Situation der Jugend im Dorf. Der Jugendraum werde in Selbstverwaltung geführt. In diesem Jahr könne das 50-jährige Jubiläum gefeiert werden. Natürlich war das nicht zu allen Zeiten durchgehend unkritisch. Mit der Begleitung von Ortsverwaltung und älteren Mitgliedern der Jugendgruppe konnten aber alle Schwierigkeiten gut gemeistert werden. Für die Jugendlichen sei die Selbstverwaltung eine gute Erfahrung. Thomas Kraft ist selbst eines der Gründungsmitglieder und Heiko Diehm seit vielen Jahren Mitglied der Jugendgruppe. Sie bestätigten dies Erfahrungen. Die Zeit in der Jugendgruppe waren für beide prägende Jahre. Das Jubiläumsfest findet am 13.07.2024 statt. Die Vorbereitungen laufen. Ehemalige Mitglieder werden aus den USA und Australien anreisen.
Die Schule Urphar-Lindelbach war die erste Gemeinschaftsschule im damaligen Regierungsbezirk Karlsruhe. Sie wurde in den 60er-Jahren errichtet. Obwohl es eine relativ kleine Schule sei, konnte der Standort in all den Jahren gehalten werden. Die Schule habe einen hervorragenden Ruf. Schüler seien in den Firmen und weiterführenden Schulen sehr willkommen. Die Kombination aus Schule, Turnhalle und gegenüberliegendem Sportgelände bezeichnete Yvonne Horn als beispielgebend. Angemeldet wurde aus dem Ort der Erneuerungsbedarf an der Turnhalle. Bei Leitungen bestehe Sanierungsbedarf. Für Veranstaltungen müsse nachgerüstet werden. Es sei an der Zeit, diese Dinge anzugehen. Heiko Diehm sicherte hier Unterstützung der SPD zu.
Pressebericht
SPD Wertheim
Verantwortlich: Thomas Kraft
Tel. 0170 5537182
15.09.2024 17:10 Hakverdi/Cademartori zum Bundeshaushalt 2025 – Einzelplan 12 (Digitales und Verkehr)
Knapp 50 Milliarden Euro sind im Etat des Ministeriums für Digitales und Verkehr für die Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasserstraße und für digitale Infrastruktur vorgesehen. Die Sanierung des deutschen Schienennetzes wie auch der alternden Autobahnbrücken gehen weiter voran. Metin Hakverdi, zuständiger Berichterstatter im Haushaltsausschuss: „Der Sanierungsstau der vergangenen Jahrzehnte ist riesig. Wir schaffen es endlich… Hakverdi/Cademartori zum Bundeshaushalt 2025 – Einzelplan 12 (Digitales und Verkehr) weiterlesen
15.09.2024 17:08 Bettina Hagedorn zum Bundeshaushalt 2025 – Einzelplan 23 (Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
Bettina Hagedorn, stellvertretende Vorsitzende des Haushaltsausschusses und Berichterstatterin: Flüchtlingshilfe ist kein Gutmenschentum, sondern unter anderem auch die gezielte Bekämpfung von Fluchtursachen. Trotz der Sparvorgaben für den Bundeshaushalt 2025 übernehmen wir hier Verantwortung. „2015 waren weltweit 65 Millionen Menschen auf der Flucht, davon 40 Millionen als Binnenflüchtlinge in benachbarten Ländern. Diese Länder können ihre humanitäre Arbeit jedoch… Bettina Hagedorn zum Bundeshaushalt 2025 – Einzelplan 23 (Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) weiterlesen
15.09.2024 17:07 Hartmann/Gerster zum Sicherheitspaket und zum Bundeshaushalt 2025 – Einzelplan 06 (BMI)
Sebastian Hartmann, innenpolitischer Sprecher;Martin Gerster, zuständiger Berichterstatter im Haushaltsausschuss: Der Deutsche Bundestag hat den Haushaltsentwurf für das Bundesministerium des Innern und für Heimat in erster Lesung beraten. Mit einer „Sicherheitsmilliarde“ und 1.000 neuen Stellen bei der Bundespolizei stärkt die Bundesregierung den Grenzschutz, die Polizeibehörden sowie den Zivil- und Katastrophenschutz. Ebenfalls in erster Lesung beraten wurde… Hartmann/Gerster zum Sicherheitspaket und zum Bundeshaushalt 2025 – Einzelplan 06 (BMI) weiterlesen
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