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SPD Wertheim

SPD setzt sich weiterhin für Soziale Mitte und 30 km/h auf dem Wartberg ein

Veröffentlicht am 23.05.2024 in Wahlkampftagebuch

Claire Dengel und Elisabeth Dürrnagel kamen mit Kaniddat:innen der SPD-Liste "Wir in Wertheim" auf den Wartberg. Ab dem Treffpunkt Haus der Begegnung ging es unter der Führung des Stadtteilberatsvorsitzenden Olaf Nadler auf Tour.

Das ehemalige Heizwerk sei verkauft. Ein Investor werde es abreisen und auf dem Gelände Wohnungen errichten. Baufachmann Heiko Diehm erläuterte den aktuellen Stand.

 

Auf dem Wartberg leben Menschen aus über 50 Nationen zusammen. Elisabeth Dürrnagel berichtete, dass sie seit über 40 Jahren dort wohne. Auch in einer Phase als alleinerziehende Mutter im Schichtdienst. Sie habe in all den Jahren nie bedrohliche Situationen erlebt. Der Wartberg sei tatsächlich besser als sein Ruf. Das bestätigte auch Nimet Seker, die direkt auf dem benachbarten Reinhardshof lebt.

 

Die Bevölkerungsstruktur und Vereinslandschaft ist allerdings nicht so gewachsen wie auf den Ortschaften, verglich Udo Fertig.  Für die Zusammenführung einer Gemeinschaft könne und müsse man etwas tun, erläuterte Lisa Sproll mit Hinweis auf ihre beruflichen Erfahrungen. Das sei ein wichtiger Grund für den Bau der neuen Sozialen Mitte, so Thomas Kraft. Daher habe die SPD in einer kritischen Entscheidungsphase entschieden dafür gekämpft. Es war befürchtet worden, dass im Gemeinderat keine Mehrheit mehr hinter einer Weiterführung des Projekts stehe. Ein Teilnehmer aus dem Wartberg bestätigte diese Einschätzung und hoffte, dass sich viele Menschen bei ihrer Wahlentscheidung daran erinnern.  Der Komplex sei sehr beeindruckend. In der Kombination aus Schule, Kindergarten, Kirche und Gemeinschaftsräumen biete er den Stadtteilbewohnern viele Möglichkeiten. Das Familienzentrum ist dort ebenfalls untergebracht und sei eine wichtige Einrichtung für die Menschen. Wünschenswert sei, dass die dortige Sportanlage nicht ausschließlich für Schulzwecke zur Verfügung stehe. Wenigstens für Vereinssport sei eine Öffnung wünschenswert. Nachgebessert werden müsse stellenweise noch beim barrierefreien Zugang. Ein Leitsystem für Besucher im Gemeinschaftszentrum wäre sinnvoll. Parkplätze für Behinderte fehlen. Sie wären leicht auszuweisen. Brigitte Kohout nahm diese Anregungen mit und sicherte die Unterstützung der SPD-Fraktion zu.

 

Geschildert wurde, dass der Aufenthalt von Jugendlichen in der Nachbarschaft immer wieder zu Beschwerden führe. Jonas Scheurich setzte sich dafür ein, dass hier Lösungen gefunden werden und appellierte an die Anwohner tolerant zu sein. Auch auf den Ortschaften tauche diese Problematik immer wieder auf. Junge Menschen müssen Aufenthaltsmöglichkeiten haben, um sich zu treffen und Gemeinschaft zu pflegen. Das könne nicht nur im Kinderzimmer stattfinden. Die Jugendlichen dürften auch nicht nur in nicht sichtbare Randgebiete verbannt werden, warnte Peter Heepen. Das könne zu Entwicklungen führen, die nicht gewollt sind. Finanzfachfrau Eva Mangold stellte fest, dass Geld gut investiert sei, wenn es für Prävention der Jugend ausgegeben werde.

 

Die Verkehrsproblematik wurde ebenfalls angesprochen. Die Anwohner leiden sehr unter der hohen Belastung. Die SPD-Fraktion hatte für den Berliner Ring daher 30 km/h beantragt. Im Gemeinderat fand sie eine Mehrheit. Letztlich kam es dann aus rechtlichen Gründen nicht zustande. Brigitte Kohout und Heiko Diehm sicherten zu, das in die nächste Wahlperiode mitzunehmen. Sie werden dazu einen neuen Vorstoß zu unternehmen.  

 

Abschließend wurde die Kleingartenanlage besichtigt und dort eingekehrt. Es finde nicht ausschließlich Gartenbau statt. Viele Menschen verbringen dort ihre Freizeit. In der Nachbarschaft sei das wenig störend, so Elisabeth Dengel. Es können nicht alle Nachfragen befriedigt werden. Es gibt eine Warteliste. Die Anlage ist sehr gepflegt, lobte Thomas Kraft. Sie erhöht die Lebensqualität von Menschen, die in verdichteten Gebieten, wie dem Wartberg,  wohnen. Das ist sehr zu begrüßen.

 

Pressebericht   

SPD Wertheim

Verantwortlich: Thomas Kraft

Tel.: 0170 5537182

 

 

 

 

 

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