SPD-Fraktion begutachtet Sanierungsmaßnahme Zieglerweg
Begutachtung der Unwetterschäden und des Zieglerweges in Bestenheid / L2310 wird 2014 vorrangig saniert
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Begutachtung der Unwetterschäden und des Zieglerweges in Bestenheid / L2310 wird 2014 vorrangig saniert
Im Vorfeld der Jubiläumsveranstaltung 150 Jahre SPD kam die SPD-Stadtratsfraktion zu einer Fraktionssitzung in Bestenheid zusammen. Zunächst wurden die Unwetterschäden begutachtet, welche vor allem rund um die Sporthallen 1 und 2 am Bildungszentrum entstanden sind. Wichtig erscheint jetzt eine schnelle Schadensanalyse, damit der Vereinsport und auch der Schulsport in den beiden Hallen so bald wie möglich wieder reibungslos stattfinden können. Die Fraktion bedankt sich bei den Mitarbeitern des Bauhofes und der Feuerwehr, sowie bei allen weiteren ehrenamtlichen Helfern. Zweite Station in Bestenheid war der Zieglerweg, bei welchem Fahrbahn und Gehwege komplett saniert wurden. „Die Maßnahme war dringend nötig und ist richtig gut gelungen“, resümierten die SPD-Stadträtinnen Brigitte Kohout und Erika Knittel.
In der anschließenden Fraktionssitzung stand vor allem die Entwicklung der Wertheimer Schullandschaft im Mittelpunkt. Mit Bedauern habe man die Nachricht von der Ablehnung des Modells Verbundschule zur Kenntnis genommen. Die Wertheimer Schulentwicklungskommission hat sich, so berichtete SPD-Fraktionsvorsitzender Patrick Schönig, bewusst für die Form Verbundschule ausgesprochen um die bestehenden Schulstandorte in Wertheim zu erhalten. Die Ablehnungsgründe des Kultusministeriums bzw. des Regierungspräsidiums mögen aus organisatorischen Gründen nachvollziehbar sein. Den tatsächlichen Verhältnissen im ländlichen Raum werden sie nicht gerecht. Eine dünne, weit auseinander liegende Besiedelung und zurückgehende Schülerzahlen sind besonders zu beachten.
In diesem Zusammenhang bemerkte Schönig, dass die Gemeinschaftsschule in Külsheim nach wie vor eine enorme Anziehungskraft gerade für die Wertheimer Höhengemeinden habe. Gleichzeitig haben sich die Eltern der Schülerinnen und Schüler aus den Einzugsgebieten der Werkrealschule Urphar-Lindelbach und der Hauptschule Freudenberg deutlich gegen Realschulunterricht an den Standorten Urphar-Lindelbach und Freudenberg ausgesprochen. „Beide Tatsachen kann man auch als eine Abstimmung mit den Füßen bezeichnen“, so Schönig.
Die Konsequenz für Wertheim bzw. die Schulentwicklungskommission ist für die SPD-Räte eindeutig klar: Einerseits die Einrichtung einer starken, attraktiven Gemeinschaftsschule am Standort Alte Steige gemäß dem Beschluss des Gemeinderates. Andererseits die Stärkung der bisherigen Schularten und Standorte: Realschule, Gymnasium und Berufliche Schulen. Spezialisierung und Vielfalt also gleichermaßen.
Abschließend ging man auch auf die auch öffentlich geführte Diskussion zu diesem Thema ein. Pauschalisierungen und Polemisierungen in dieser auch emotional geführten Schuldebatte seien keineswegs hilfreich. Die in einigen Leserbriefen dargestellte Argumentation verkennt und ignoriert die kommunalpolitischen Bemühungen über Parteigrenzen hinweg. Ziel müsse es vielmehr sein, Wertheims Schullandschaft den aktuellen Gegebenheiten anzupassen, den bildungspolitischen Zug also nicht zu verpassen und somit Wertheim weiterhin als attraktive Schulstadt aufzustellen. Attraktiv für Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen. Rein ideologische Debatten – egal in und aus welcher Richtung – sind unbedingt zu vermeiden.
Zufrieden zeigte sich die Wertheimer SPD-Fraktion mit der aktuellen Entwicklung bei der Thematik Sanierung der L2310, Ortsdurchfahrt Urphar. Auf Nachfrage von SPD-Kreisrat Thomas Kraft machte Verkehrsminister Winfried Herrmann deutlich, dass die Maßnahme im Jahr 2014 vorrangig durchgeführt wird. Durch diesen Fall wird deutlich, dass das ruhige, besonnene und sachliche Bohren dicker Bretter sehr erfolgreich sein kann. „Die Brechstange hilft nicht immer!“, so Fraktionsvorsitzender Schönig.
Konkret wird sich das Land mit 600.000,- EUR an der Sanierungsmaßnahme beteiligen. „Für die Urpharer nimmt eine unendliche Geschichte nun doch ein gutes Ende“, freute sich SPD-Stadtrat Heiko Diehm.
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